From cradle-to-cradle philosophy to iconic culture centres, wulf architekten designs spaces that surprise, captivate and inspire. At the heart of their approach lies one driving question: What did I really want?

Since its founding by Tobias Wulf in 1987, Stuttgart-based wulf architekten has become a pioneer in contemporary, responsible architecture. The firm already gained nationwide recognition in 2000 after winning the competition for the Neue Stuttgarter Messe. Now under the joint leadership of Tobias Wulf, Jan-Michael Kallfaß, Ingmar Menzer, and Steffen Vogt, the practice boasts a team of around 150 architects across Stuttgart, Berlin and Basel. Their innovative thinking consistently proves successful, even in the most complex large-scale projects.

wulf architekten deliberately avoids specialising in one area. “We aim to work across a broad spectrum because versatility is what makes our profession so exciting,” Tobias Wulf explains. Ingmar Menzer elaborates: “When we explore new fields we’ve not deeply engaged with before, we often see things differently than specialised offices might. This fresh perspective can lead to innovative and unexpected solutions.”

Central to their work is a rigorous conceptual ethos. “For us, it’s not about chasing commercial goals but about maintaining a clear position and rethinking each project from the ground up,” Wulf says. This mindset is evident in projects such as the groundbreaking Straubenhardt Fire Station, designed with cradle-to-cradle principles. As one of Germany’s first public buildings conceived to allow materials to be reused at the end of their lifecycle, it demonstrates how architecture can also serve as a resource for future construction.

Another standout project is the Überlingen Sports Centre. With its striking folded roof inspired by the nearby Alps and its clean, minimalist aesthetic, the building seamlessly unites three sports halls under one roof. It has received numerous accolades, including the coveted ‘Best of Best’ at the Iconic Awards and a prize for Exemplary Building Design this year.

In Bern, the new campus for the University of Applied Sciences showcases a hybrid structure of concrete and wood, setting new sustainability benchmarks. The campus also includes concert halls that meet the most demanding acoustic standards.

Whether in education, research or cultural spaces, wulf architekten designs places that inspire. Their creative openness resonates with clients and users alike, bridging the gap between practicality, beauty and innovation.

 
Web: www.wulfarchitekten.com

wulf architekten: What did I really want?

Tobias Wulf. Photo: Klaus Mellenthin

 

wulf architekten
Was wollte ich eigentlich wirklich?

 

Von der Cradle-to-Cradle-Philosophie bis hin zu ikonischen Kulturzentren: wulf architekten gestalten Räume, die überraschen, begeistern und inspirieren. Dabei steht eine Frage als treibende Kraft im Mittelpunkt: Was wollte ich eigentlich wirklich?

Seit der Gründung durch Tobias Wulf im Jahr 1987 hat sich wulf architekten aus Stuttgart zu einem Vorreiter im zeitgerechten, verantwortungsvollen Bauen entwickelt. Bereits 2000 gewann das Büro den Wettbewerb für die Neue Stuttgarter Messe, was deutschlandweites Renommee brachte. Geführt von Tobias Wulf, Jan-Michael Kallfaß, Ingmar Menzer und Steffen Vogt, umfasst das Team an drei internationalen Standorten – Stuttgart, Berlin und Basel – mittlerweile rund 150 Architekten und beweist, dass innovative Ansätze auch in komplexen Großprojekten greifen.

wulf architekten: What did I really want?

Sportzentrum Schulcampus Überlingen. Foto: Brigida González

Eine Schwerpunkt-Spezialisierung gibt es ganz bewusst nicht. „Wir wollen möglichst breit aufgestellt sein, denn gerade die Vielseitigkeit macht unseren Beruf so spannend“, erklärt Tobias Wulf. Ingmar Menzer fügt hinzu: „Wenn wir uns neuen Zweigen widmen, die wir vielleicht noch nicht tief bearbeitet haben, sehen wir Dinge oft anders als spezialisierte Büros – und das führt zu frischen, überraschenden Lösungen.“

Dabei folgt das Architekten-Team einer konsequent konzeptionellen Herangehensweise. „Für uns steht nicht der kommerzielle Gedanke im Vordergrund, sondern eine klare Haltung, die jede Bauaufgabe von Grund auf neu denkt“, so Wulf. Diese Philosophie zeigt sich in Projekten wie dem richtungsweisenden Feuerwehrhaus Straubenhardt, das nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip geplant wurde. Es ist eines der ersten öffentlichen Gebäude in Deutschland, das Materialien so einsetzt, dass sie später wiederverwendet werden können und zeigt, dass Architektur auch als Materialressource gedacht werden kann.

wulf architekten: What did I really want?

Mensa Darmstadt. Foto: Brigida González

Ein weiteres Beispiel ist das Sportzentrum Überlingen, das sich durch seine klare Ästhetik und ein gefaltetes Dach, inspiriert von den Alpen, auszeichnet. Dieses Jahr erhielt das einprägsame Gebäude, das in seinem Inneren drei Sporthallen vereint und bereits vielfach prämiert wurde, mit dem Label ‚Best of Best‘ der Iconic Awards und einen Preis für ‚Beispielhaftes Bauen‘ weitere Auszeichnungen.

Der neue Campus der Fachhochschule in Bern punktet hingegen mit einer Hybridkonstruktion aus Beton und Holz und setzt nicht nur neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit, sondern bietet auch Konzertsäle, die höchsten akustischen Ansprüchen gerecht werden.

Ob Bildung, Forschung oder kulturelle Einrichtungen – wulf architekten schaffen Orte, die inspirieren. Mit einer kreativen Offenheit, die sowohl Kunden als auch Nutzer überzeugt, baut das Büro Brücken zwischen Funktion, Ästhetik und Innovation.

wulf architekten: What did I really want?

Bildungscampus in Brig-Glis. Foto: wulf architekten; Visualisierung Aron Lorincz Ateliers

Web: www.wulfarchitekten.com

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