Ulrike Streck-Plath: RESILIENTER MIT CREATIVE SPIRITUAL CARE
TEXT: ANDREAS WILKE | FOTOS: MARZENA SEIDEL
Geburtsrecht ist, heil und ganz zu sein. Durch belastende Erlebnisse verlieren Menschen jedoch Teile ihres Selbst, ihrer Energie. Creative Spiritual Care hilft, wieder ganz zu werden.
Das Verlieren von Teilen des Selbst durch belastende Erlebnisse verbildlicht die Mentorin, Texterin und Künstlerin Ulrike Streck-Plath mit wenigen Strichen und einer Reißübung. „Menschen sehen daran, wie ihre Essenz, ihre Energie über die Jahre verlorenging. Sie erkennen, warum es so kräftezehrend ist, diese Leere zu kompensieren – und warum die Rückkehr der Teile natürlich möglich ist.“
Seit 2017 begleitet Streck-Plath Führungskräfte in Beruf und Familie mit Creative Spiritual Care. Die aus Kunst heraus entwickelte, rationale Arbeit basiert auf einem besonderen Verständnis für Liebe als heilsamer Kraft, einer Körperübung und dem bewussten Einsatz von Sprache. Neben dem Zurückholen von Essenz geht es um das Verändern hindernder Glaubenssätze, Strategien und Muster etc., die sich durch den Verlust entwickelt hatten.
Die Praxis zeige: Mehr ureigene Essenz, also Energie zu haben, erhöht u. a. die Resilienz. Zudem entspannen sich im Innen und Außen viele Sachverhalte. Wichtig ist Streck-Plath, die mit der Münchner Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit kooperiert, dass Menschen Creative Spiritual Care selbst anwenden können.
Web: kunstitut.de
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