Berlin based Rustler Schriever Architekten have set themselves the task of creatively rethinking existing and listed structures, as well as redeveloping buildings, ensembles or even entire urban districts from their historical context.

“We mainly work with listed structures, which requires an intensive analysis of the existing character and history of the building”, explains architect Pia Maier Schriever: “This attention to our cultural heritage also requires an interpretation of the existing structure in the sense of creative continuation – to reveal and preserve as well as transform it in a contemporary, sometimes even abstract way.”

It all began with the pooling of expertise gained from many years of working individually in renowned architectural firms. Pia Maier Schriever and Juergen Rustler already knew each other at university, but it took time before they founded Rustler Schriever Architekten in Berlin together: “We went our separate ways for 15 years, however we quickly realized after the first joint competitions that we complement each other perfectly as we share the same vision and understanding of architecture.”

Rustler Schriever Architekten’s clients are mainly public bodies such as the renowned Charité Universitätsmedizin Berlin – one of the best hospitals in the world – as well as other institutions and municipalities. However, the list also includes industrial firms and company owners, through to private clients.

In 2025, the office will bring four current projects to realization: For the Neckarspinnerei in Wendlingen, the ‘2025 project-related development plan’ will create the building rights for the entire new quarter and, as a first milestone, the listed main building of the former spinning mill will be converted. In Berlin, no less than two projects are being realized for the Charité: the Childhood House – a new wooden building on the Virchow Campus, as well as the redesign of the listed ‘radiation lecture hall’ which will be transformed into the new visitor center ‘DenkOrt.Charité’.

Pia Maier Schriever concludes: “While our focus to date has been on the transformation of historic buildings and districts from the 19th century, we are currently also developing concepts for the conversion of large-scale building structures from the 1960s and 1970s. Offering new concepts for living and working by transforming existing buildings to open them for a wide variety of uses tackles one of the major issues of our time.”

 
Web: www.rustlerschriever.com

Rustler Schriever Architekten: Transforming Preservation

Pia Maier Schriever. Photo: Marzena Skubatz

 

Rustler Schriever Architekten: Erhalt und Transformation

 

Das Berliner Büro Rustler Schriever Architekten hat es sich zur Aufgabe gemacht, bestehende und denkmalgeschützte Strukturen kreativ weiterzudenken, sowie aus dem historischen Bestand heraus Gebäude, Ensemble oder auch ganze Stadtquartiere neu zu entwickeln.

„Wir arbeiten überwiegend im denkmalgeschützten Bestand, das erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dem Charakter des Bestehenden und seiner Geschichte“, erläutert Architektin Pia Maier Schriever, „dieser Umgang mit unserem kulturellen Erbe bedeutet für uns immer auch eine Interpretation des Bestandes im Sinne eines ‚schöpferischen Weiterbauens’, um das Wesenhafte und die Struktur des Bestehenden freizulegen und zu transformieren, zeitgemäß und auch abstrakt.“

Rustler Schriever Architekten: Transforming Preservation

Neckarspinnerei Quartier. Visualisierung: bloomimages

Angefangen hat alles mit der Zusammenführung der angesammelten Kompetenz aus langjähriger Einzeltätigkeit in renommierten Architekturbüros. Pia Maier Schriever und Juergen Rustler kannten sich bereits aus dem Studium, doch bis zur gemeinsamen Gründung des Büros Rustler Schriever Architekten in Berlin dauerte es seine Zeit: „Wir sind erst einmal 15 Jahre unsere eigenen Wege gegangen, merkten aber schnell nach den ersten gemeinsamen Wettbewerben, dass wir uns perfekt ergänzen – wir haben die gleiche Vision und das gleiche Verständnis von Architektur.“

Die Kunden von Rustler Schriever Architekten sind zum größten Teil Auftraggeber der öffentlichen Hand wie etwa die Charité Universitätsmedizin Berlin – eine der besten Kliniken weltweit – sowie Gemeinden und Institutionen. Des weiteren beinhaltet die Kundenliste auch industrielle Unternehmen und Firmeninhaber*innen, sowie private Bauherr*innen.

Rustler Schriever Architekten: Transforming Preservation

Medizinhistorisches Museum der Charité Berlin, Ausstellung. Foto: Marcus Ebener

2025 werden Rustler Schriever Architekten vier aktuelle Projekte in die Realisierung bringen: Für das Neckarspinnerei Quartier in Wendlingen wird mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan 2025 das Baurecht für das gesamte neue Quartier geschaffen und als erster Baustein das denkmalgeschützte Spinnerei-Hauptgebäude umgebaut. In Berlin werden gleich zwei Projekte für die Charité realisiert: das Childhood-Haus – ein Neubau aus Holz am Virchow Campus, sowie die Neukonzeption des denkmalgeschützten Strahlenhörsaals als Besucherzentrum ‚DenkOrt.Charité‘.

Pia Maier Schriever fasst die weiteren Pläne des Büros zusammen: „Nachdem unser Fokus bisher stark auf der Transformation historischer Gebäude und Quartiere aus dem 19. Jahrhundert lag, entwickeln wir momentan auch Konzepte für die Umnutzung großformatiger Gebäudestrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren. Hierfür Konzepte für Wohnen und Arbeiten anzubieten, also eine Transformation des Bestandes mit großer Nutzungsvielfalt zu realisieren, ist eines der großen Themen unserer Zeit.“

Rustler Schriever Architekten: Transforming Preservation

Medizinhistorisches Museum der Charité Berlin, Virchowkabinett. Foto: Marcus Ebener

Web: www.rustlerschriever.com

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