Unterschätzte Gefahr: Visual und Audible Hacking

TEXT: MARILENA STRACKE | PHOTOS © KASPERSKY, SHUTTERSTOCK

Ob Laptop oder Smartphone – oft gehen wir auf Geschäftsreisen sehr offen mit sensiblen Business-Informationen um, ohne uns Gedanken darum zu machen, wer mithört oder -liest. Das internationale Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky zeigt, wie man sich effektiv schützt.

Was nützen Firewall und IT-Sicherheitsschulungen, wenn man unterwegs Firmendaten unbewusst Dritten zugänglich macht? Kaspersky, welches über 400 Millionen Nutzer mit innovativen Cybersicherheitslösungen versorgt, führte daher ein fünftägiges Experiment durch, um zu prüfen wie gefährlich Visual und Audible Hacking ist.

Die potentielle Ausbeute ist erschreckend: Der beauftragte Tester konnte – anonym per Strichlistenzählung – im Zug insgesamt 281 physische Dokumente und 1.193 Screens mit Business-Bezug einsehen, sowie 106 Geschäftstelefonate mithören.

„Das Kaspersky-Experiment hat meine Vermutung, dass Geschäftsreisende oft zu sorglos mit Unternehmensinformationen umgehen, definitiv bestätigt“, so der Testbeauftragte Stephan Schilling. Corporate Communications Manager für die DACHRegion bei Kaspersky Anne Mickler fügt hinzu: „IT-Sicherheit beginnt im Kopf. Was viele immer noch unterschätzen: Es reicht, wenn ein Dritter mit böswilliger Absicht einen Blick auf den Bildschirm des eigenen Smartphones oder Laptops wirft.“

Kaspersky empfiehlt eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen, wie zum Beispiel Blickschutzfilter. Grundsätzlich sollte man unterwegs ausschließlich nicht vertrauliche Dinge bearbeiten. Bei Telefonaten muss man sich bewusst sein, dass Dritte im Zugabteil unweigerlich mithören, und die Nennung von Klarnamen vermeiden. Laptops und Co. sollte man nie unbeaufsichtigt lassen – bei einem Gang zur Toilette, sollten Geräte gesperrt und Token, ID-Karten o.ä. mitgenommen werden. Auch sollten alle Geschäftsgeräte mit einer entsprechenden IT-Sicherheitslösung geschützt werden.

Wer gibt mehr Geschäftsgeheimnisse preis – Zugreisende der Ersten oder Zweiten Klasse? Die Antwort gibt der komplette Kaspersky-Bericht kostenfrei unter https://kas.pr/b511.

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