Verantwortliche in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) denken oft, dass sie aufgrund ihrer Größe kein lohnendes Ziel für Cyberkriminelle darstellen. Eine aktuelle Studie von Kaspersky zeigt jedoch, dass Cyberattacken vor KMU nicht halt machen.

Waldemar Bergstreiser, Head of B2B Germany bei Kaspersky, erläutert: „Leider gehen KMU ihre Cybersicherheit häufig per VogelStrauß-Taktik an. Bei einer Cyberattacke ist es jedoch extrem wichtig, vorbereitet zu sein.“ Die gute Nachricht: Mit einigen einfach umzusetzenden Maßnahmen können KMU ihre Widerstandskraft gegen Cyberangriffe wirksam steigern, ohne ihr Budget über Gebühr zu belasten.

STARKE PASSWÖRTER

Eine unternehmensweite Passwortrichtlinie sollte starke, einzigartige Passwörter für jedes verwendete Tool vorschreiben. Dies verringert das Risiko, dass Passwörter durch bloßes Ausprobieren geknackt werden. Wenn auch nur der geringste Verdacht besteht, dass ein Passwort kompromittiert ist, sollte es sofort geändert werden.

REGELMÄSSIGE SYSTEMUPDATES

Ein vermeidbares Risiko ist veraltete Software. Updates von Software- und Geräteherstellern sollten schnellstmöglich installiert werden. Häufig enthalten diese nicht nur neue Features, sondern beheben auch bereits erkannte Schwachstellen.

DATENSICHERUNG

Ransomware Attacken sind auf dem Vormarsch. Dabei verschlüsseln Angreifer Unternehmensdaten und erpressen Lösegeld. Unternehmen sollten deshalb regelmäßig Sicherungskopien der wichtigsten digitalen Informationen in einem Cloud-Service und auf einer alternativen Hardware erstellen. So haben sie im Ernstfall eine Kopie zur Verfügung.

CYBERSICHERHEITSTRAINING FÜR MITARBEITER

Weitaus die meisten Cybervorfälle gehen auf menschliche Fehler zurück. Regelmäßige Trainings, die einfach in den Arbeitsalltag integriert werden können – zum Beispiel mittels einer interaktiven Online-Plattform – geben dem Team Gelegenheit, typische Gefahren kennenzulernen und das richtige Verhalten einzuüben.

FÜR AKTUELLE BEDROHUNGEN WAPPNEN

Entscheider in KMU sollten die für ihre Branche relevanten Nachrichten zum Thema Cybersicherheit verfolgen. So halten sie sich auf dem Laufenden, auf welche potenziellen Angriffe ihr Unternehmen gefasst sein muss. Dieses Hintergrundwissen hilft auch einzuschätzen, ob die eingesetzte Sicherheitslösung ausreichend Schutz bietet.

Waldemar Bergstreiser sagt: „Ergebnisse unabhängiger Tests sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Da die Zahl erpresserischer Angriffe per Ransomware rasant steigt, sollten Unternehmen bei der Wahl einer Antiviren-Lösung darauf achten, dass diese zu 100 Prozent vor Ransomware schützt, wie beispielsweise Kaspersky Endpoint Security for Business und Kaspersky Small Office Security.“

Den neuen Cyberresilienz-Report von Kaspersky mit vielen Tipps, wie KMU ihre Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe steigern können, gibt es hier kostenfrei zum Download: kas.pr/cyberresilienz

Kaspersky: CYBERRESILIENZ: MEHR CYBERSICHERHEIT FÜR DAS KLEINE BUDGET

Waldemar Bergstreiser, Head of B2B Germany bei Kaspersky.

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