Mit dem Refugium Carica hat Jannine Schäfer einen Ort geschaffen, der Menschen hilft, aus dem Hamsterrad auszubrechen und eine tiefe Verbindung zu sich selbst zu finden – eine Auszeit, die lange nachwirkt und auf dem Weg zu einem authentischen und freudvollen Leben unterstützt.

In einer Welt voller Hektik und Leistungsdruck bietet das Refugium Carica im Weserbergland einen einzigartigen Rückzugsort für Menschen, die ihre innere Balance wiederfinden und zu einem authentischen Selbst zurückkehren möchten.

Das Refugium Carica ist ein liebevoll eingerichtetes Holzhaus mit großem ökologischem Garten, das, am Waldrand gelegen, die Ruhe der Natur mit einem therapeutischen Angebot verbindet. Gäste haben das Haus während ihrer Auszeit ganz für sich allein und können sich in dem kleinen Vorort von Hessisch Oldendorf vom Stress des Alltags erholen.

Jannine Schäfer, die empathische Gründerin, erklärt: „In Kombination mit dem schönen Ort biete ich hier wochenweise Auszeiten mit therapeutischem Mehrwert an.“ Die ausgebildete Heilpraktikerin für Psychotherapie hat das Refugium selbst mit ihrem Mann und der Unterstützung von Familie und Freunden aufgebaut – eine Herzensangelegenheit, die bis ins kleinste Detail spürbar ist.

Refugium Carica: Eine Reise zu innerer Ruhe und Selbstfindung im Weserbergland

Außenansicht Refugium Carica. Foto: Jannine Schäfer

Von der Lehrerin zur Therapeutin

Nach 15 Jahren als verbeamtete Förderschullehrerin wagte Schäfer den Schritt, ihr eigenes Heilprojekt zu verwirklichen. „Ich habe mir immer einen Ort gewünscht, an dem sich mein Gegenüber vollkommen zeigen darf, wertfrei und mit allen Facetten, ohne Filter und Zeitdruck,“ erzählt sie über ihre Vision. Mit ihrem umfangreichen Wissen in Systemischer Beratung, traumaspezifischen Ansätzen und körperorientierter Psychotherapie begleitet sie ihre Gäste auf dem Weg zur Selbstfindung: „Je nach Arrangement unterstütze ich den persönlichen Prozess mit individueller therapeutischer Begleitung zwischen 12 und 25 Stunden pro Woche im Einzelsetting.“

Stress und Sinnsuche als Motivation für einen Aufenthalt

„Stress ist einer der Hauptgründe, der Menschen ins Refugium Carica zieht,“ sagt Schäfer. In einer Gesellschaft, die oft Leistung über Wohlbefinden stellt, geraten viele Menschen in einen Konflikt mit sich selbst. Leistungsorientierung und Perfektionismus lassen kaum Raum für authentische Bedürfnisse.

„Meine Gäste kommen auch mit den großen Fragen: „Wieso bin ich wie ich bin?“ oder „Wer bin ich eigentlich?“, so Schäfer. „Dieses diffuse Gefühl, nur ein/e NebendarstellerIn im eigenen Lebensfilm zu sein, kennen viele. Auch das Gefühl des irgendwie gelebt Werdens, so als hätte ich keine Möglichkeiten, dies zu verändern, steckt in vielen Köpfen. Oft entstanden diese Zustände bereits früh in den Biografien, in kindlichen Prägungen, nicht selten auch in traumatischen Erfahrungen.“

Im Refugium Carica lernen die Gäste, wie sie alte Muster und Selbstzweifel erkennen und hinter sich lassen können. Die Reise nach innen unterstützt Schäfer durch ein persönliches Workbook und einen Umsetzungsplan, der den Übergang in den Alltag erleichtert.

Refugium Carica: Eine Reise zu innerer Ruhe und Selbstfindung im Weserbergland

Innenraum, Wohnzimmer Refugium Carica. Foto: Jannine Schäfer

Ganzheitliche Methoden für nachhaltige Veränderung

Jannine Schäfer arbeitet auf zwei Ebenen mit ihren Gästen: „Zum einen bin ich mit Herz, Körper und Seele Entspannungstherapeutin. Im gemeinsamen Beratungsraum arbeiten wir weiter an der Entspannungsfähigkeit, z. B. durch körperorientierte, somatische Übungen, Atemübungen, progressive Muskelentspannung oder Meditationen. Das Weserbergland, insbesondere der Wald, ermöglicht zudem einen tiefen Zugang zu unterbewussten Themen. So ist der gemeinsame Gang in den Wald zum Waldbaden fast schon Pflichtprogramm.“

Neben der Entspannung geht Schäfer in die mentale und emotionale Tiefe. Durch die systemische Arbeit mit den inneren Anteilen können Gäste erkennen, welche inneren Bedürfnisse und Funktionen hinter ihren Handlungen und Emotionen stehen. „Was wäre, wenn wir es schaffen, die Waffen, die wir gegen uns selbst richten, fallen zu lassen und den Krieg im Inneren zu beenden?“ Schäfer betont, dass echter innerer Frieden möglich ist, wenn man bereit ist, die Verantwortung für seine Emotionen und Bedürfnisse zu übernehmen.

Refugium Carica: Eine Reise zu innerer Ruhe und Selbstfindung im Weserbergland

Jannine Schäfer. Foto: www.soulfood-and-eyecandy.com, Esther Posala

Ein Rückzugsort für das Wesentliche im Leben

Das Refugium Carica bietet keine oberflächliche „Mindset-Arbeit“, wie Schäfer selbst sagt: „Wer sich nach ‚Höher, schneller, weiter‘ sehnt, ist bei mir falsch.“ Stattdessen wird der Gast ermutigt, Ängste, Wut und Traurigkeit anzuerkennen und Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Die Arbeit mit Themen wie Schuld und Scham ermöglicht es den Gästen, tiefsitzende emotionale Blockaden zu lösen und alte Wunden zu heilen.

„Meine Gäste gehen gestärkt, friedvoll und mit mehr innerer Sicherheit aus unserer gemeinsamen Woche,“ erklärt Schäfer. Das Refugium Carica bietet somit eine Auszeit, die nicht nur Entspannung, sondern eine echte Transformation ermöglicht.

Refugium Carica: Eine Reise zu innerer Ruhe und Selbstfindung im Weserbergland

Ausblick vom Refugium Carica. Foto: Jannine Schäfer

Web: www.refugium-carica.de

Subscribe to Our Newsletter

Receive our monthly newsletter by email

    I accept the Privacy Policy and Cookie Policy