Through workshops and conversations, Sabrina Noack enables access to inner ‘reframing’ – a method that dissolves undesirable communication and behaviour patterns and points to alternatives.

As an actress and alternative practitioner for psychotherapy and drama therapy, she refers to the ancient Greek teaching of the healing effect through catharsis: “We humans are actors, each in our own movie. We carry more life creativity within us than we realise.”

She sees her clients as heroes who master many roles in their ‘life movie’ every day, even if they are currently struggling with a stressful issue, i.e.: “The feeling that they have ended up in the wrong movie, that they are subject to someone’s direction, that they forget their roles (e. g. businessman AND father) or confuse them (wife/boss).” This creates the feeling of being trapped in a scene and not being able to see any way out, with no colours on the grey canvas, so to speak.

The therapeutic approach sheds light on the supposedly hopeless situation and shows alternatives: “As they answer my questions, the clients sharpen their initially diffuse picture. It becomes clear what is important to them, what can be cut, what gives them strength or takes it away – what they can change and what they can accept. It also becomes clear what’s OK to ‘remain unclear’ until the end.” By acting out scenes from their lives and changing genre, perspective and attitude, the clients experience an inner ‘reframing’ and a shift from: ‘I can’t help it’ to: ‘I thought I couldn’t help it’. This opens up access to a wide range of behavioural options.

Acting tools are used to optimize one’s own behaviour (feeling, thinking, doing). The actress explains that creating yourself freely brings joy: “Of course, not every scene in the movie is funny and we are all sad clowns sometimes. But the show must go on and we give ourselves extra applause afterwards for surviving film tears and tragic episodes – maybe even an Oscar, for a unique lifetime achievement.”

Sabrina Noack considers this kind of self-appreciation, even before the curtain falls, to be true art: “That’s exactly what I practice online with my clients.”

 
Web: www.theather2be.de

Ich stehe zu meinen Hühneraugen!

SABRINA NOACK: LEBEN GESTALTEN DURCH SCHAUSPIEL

Sabrina Noack ermöglicht über Workshops und Gespräche den Zugang zum inneren ,Reframing‘ – einer Methode, die unerwünschte Kommunikations- und Verhaltensmuster auflöst und Alternativen aufzeigt.

Als Schauspielerin und Heilpraktikerin für Psycho- und Schauspieltherapie vertraut sie auf die altgriechische Lehre der heilenden Wirkung via Katharsis: „Wir Menschen sind Akteure, jeder im eigenen Film. Wir tragen in uns mehr Lebenskreativität, als uns bewusst ist.”

Ihre Klienten sieht sie als Helden, die täglich viele Rollen in Ihrem Lebens-Film meistern, auch wenn sie gerade mit einem belastenden Thema hadern, etwa: „Das Gefühl, dass sie im falschen Film gelandet sind, dass sie sich fremder Regie unterwerfen, dass sie ihre Rollen vergessen (z.B: Geschäftsmann UND Vater) oder verwechseln (Ehefrau / Chefin).“ Dabei entstehe das Gefühl, in einer Szene gefangen zu sein, und keinen Ausweg, keine Farben auf der grauen Leinwand, erkennen zu können.

Welche Rolle meistern Sie heute?

Der therapeutische Ansatz beleuchtet diese vermeintliche Ausweglosigkeit und zeigt Alternativen auf: „Während sie meine Fragen beantworten, schärfen die KlientInnen ihr anfänglich diffuses Bild. Es wird klar, was für sie wichtig ist, was gekürzt werden kann, was ihnen Kraft gibt oder raubt – was sie ändern und was sie akzeptieren können. Es wird auch klar, was bis zum Ende unklar bleiben darf.“ Indem sie Szenen aus ihrem Leben spielen und dabei Genre, Perspektive und Haltung wechseln, erleben die Klienten ein inneres ‚Reframing‘ und einen Schwenk vom: ‚Ich kann nicht anders‘ zum: ‘Ich dachte, ich kann nicht anders’. So wird der Zugang zu vielfältigen Verhaltensoptionen frei.

Mit schauspielerischen Tools lässt sich das eigene Verhalten (Fühlen, Denken, Tun) optimieren. Sich selbst somit frei zu kreieren bringt Freude, erklärt die Schauspielerin: „Natürlich ist nicht jede Szene des Films lustig und wir sind alle manchmal traurige Clowns. Doch die Show muss weiter gehen und für überstandene Filmrisse und tragische Episoden geben wir uns im Nachhinein extra Applaus – vielleicht sogar einen Oskar für das einzigartige Lebenswerk.“

Sich selbst in dieser Weise zu würdigen, noch bevor der Vorhang fällt, empfindet Sabrina Noack als wahre Kunst: „Mit meinen KlientInnen übe ich online genau das.“

Es ist so. Und anders.

Web: www.theather2be.de